(Lat: Glycyphagus domesticus )
Die Hausmilbe gleicht den Milben, die an Nahrungsmittel gehen (S. 56), kann aber unter der Lupe daran erkannt werden, dass die Haare am Hinterende federförmig sind. Manchmal tritt sie an Nahrungsmitteln auf, kommt aber besonders in Polstermöbeln vor. Stehen diese ausreichend feucht, dass das Stopfmaterial Schimmel bildet, können sich die davon lebenden Milben stark vermehren. Vor allem Pflanzenfasern aus Palmen sind anfällig dafür.
Gewöhnlich ist die Hausmilbe nicht gefährlich; in neuen Häusern, die noch feucht sind, und in Wochenendhäusern, die selten geheizt werden, können Hausmilben aber sehr spürbar werden. Wie bei allen Milben muss vor allem die Umgebung trocken gehalten werden, um die Tiere zu vertreiben.