(Lat: Oryzaephilus surinamensis)
Auch dieser Käfer stammt aus tropischen Gebieten und lebt in Getreidespeichern und in Silos mit Getreide und Futtermitteln verschiedenster Art. Er ist in den vergangenen Jahren auch in Haushalten als Schädling aufgetreten und sehr häufig geworden. Er kann in vielen trockenen Pflanzenprodukten auftreten, meist in stärkehaltigen wie Mehl, Brot oder Körnerwaren, aber auch in Dörrobst und Nüssen. Diese Käferart kann drei Jahre alt werden und das Weibchen legt in dieser Zeit 400 Eier. Hohe Temperaturen werden bevorzugt und die Entwicklung dauert bei 32° C nur 25 Tage vom Ei bis zum Schlüpfen des fertigen Käfers aus der Puppe. Sinkt die Temperatur unter 18° C, so gibt es keine Vermehrung mehr.
Die Käfer sind sehr geschickt und dringen in kleinste Ritzen und Spalten ein, besonders gelingt dies aber den sehr kleinen, frisch geschlüpften Larven, die in jede Verpackung eindringen.