(Lat: Carpoglyphus lactis )
Eigentlich leben diese Milben friedlich von den Schnuppen unserer Haut, die regelmäßig abfallen. Sie lieben hohe Luftfeuchtigkeit (um 80 %) und hohe Temperaturen (um 25 %) und finden sich daher besonders im Bett. Erst vor kurzer Zeit hat man dies entdeckt. Man fand sie, als man Auslöser von Asthma suchte. Mache Kranke reagieren auf Staub in den Wohnungen, ohe dass man den wirksamen Bestandteil kannte. Die Milben selbst, ihre leeren Häute und die Exkremente erwiesen sich als Verursacher. Sie werden beim Fegen und beim Schütteln der Bettel hochgewirbelt und eingeatmet und rufen durch mechanische und vielleicht auch chemische Wirkung die Reaktionen bei empfindlichen Personen hervor, die allergischen Reaktionen gleichzusetzen sind. Diese Milben sind mit einigen nahe verwandten Arten überall dort verbreitet, wo der Mensch lebt. Neben besonderen Sprühmitteln ist regelmäßiges und gründliches Staubsaugen von Matratzen und ähnlichem das beste Mittel gegen die Hausstaubmilben, die übrigens für die meisten Menschen völlig ungefährlich sind.