(Lat: Cerambycidae )
Bockkäfer sind meist recht große Arten. Der Name Bock kommt von den langen, gekrümmten Fühlern, die an einen Geißbock erinnern.
Ihre Larven sind schwer zu unterscheiden, sie sind blass, rundlich oder etwas abgeflacht und hinter dem Kopf, wo die dunklen Kiefer sitzen, am dicksten.
Die Weibchen legen ihre Eier in Rindenspalten oder Risse im Holz und die Larven leben darin. Sie brauchen meist mehrere Jahre für ihre Entwicklung. Die erwachsene Larve nagt eine größere Kammer, die oft von groben Nagespänen umgeben ist und als Puppenkammer dient. Hier entwickelt sich der Käfer.
Das Wort Bockkäfer hat bei Hausbesitzern einen schlechten Klang, es gibt aber nur eine im Haus schädliche Art, den Hausbockkäfer. Die verschiedenen Bockkäferarten stellen sehr verschiedene Ansprüche an das Holz, das sie befallen, sowohl was Holzart betrifft, als auch Alter, Zustand und Feuchtigkeit.