(Lat: Steatoda bipuncata )
Die Spuren dieser Spinne findet man oft in Häusern. Sie ist häufig in Nebengebäuden, auf Dachböden und in Kellern, aber auch in Wohnungen. Das Tier ist schokoladebraun und der Hinterleib trägt am Rand einen hellen Streifen und glänzt wie mit Fett eingerieben.
Das Gespinst ist grobmaschig und besteht aus Fäden, die in vielen Richtungen zur Unterlage führen und klebrig sind. Damit werden die Kleintiere gefangen, die dort herumlaufen. Die Spinne sitzt in der Nähe in einer Spalte. Ist ein Tier von den Fäden gefangen, kommt die Spinne herbei und hüllt das Opfer mit klebrigen Fäden aus seinen Spinndrüsen ein.
Die Eier der Fettspinne sind hübsch hellrot. Sie werden in Gelegen von 100-150 Eiern abgelegt, die mit Hilfe eines feinen Seidengespinsts an Bälken oder ähnlichem befestigt werden. Sie sind von klebrigen Fäden geschützt, die das Gelege überziehen, es aber nicht berühren.