(Lat: Monomachus sutor )
In den nordeuropäischen Nadelholzwäldern ist der Schusterbock sehr verbreitet, in Mitteleuropa aber mehr in Bergwäldern zu finden. Die Entwicklung dauert gewöhnlich ein Jahr. Die Eier werden in Gruben gelegt, die das Weibchen in die Rinde nagt, und die Larve bohrt sich aus der Rinde in das Holz. Die Verwandlung zum Käfer erfolgt im folgenden Frühsommer in einer Kammer dicht unter der Holzoberfläche. Daraus befreit sich der Käfer durch ein fast rundes Flugloch. In Schweden ist dieser Käfer ein ernsthafter Schädling an Kiefernholz, bevor dieses von den Sagewerken verarbeitet wird.
Der Angriff des Käfers erfolgt im Wald und da die Larven nicht längere Zeit in Gebrauchsholz leben können, ist ein Befall eine einmalige Sache und es gibt keine Gefahr, dass er auf anderes Holz im Haus übergreift.