(Lat: Mallophaga)
Sie gleichen den echten Läusen, ihr Kopf ist aber breiter und sie sind keine Blutsauger. Sie nagen an der Oberhaut, am Pelz und an Federn.
Sie kleben ihre Eier fest an den Pelz oder an die Federn und die ganze Entwicklung dauert nur einige Wochen. Sie sind so stark von dem Klima im Pelz oder unter Federn abhängig, das warm und feucht ist, dass sie nur wenige Stunden überleben, wenn der Wirt stirbt. Hund und Katze haben ihre Haarlinge, Tricodectes canis und Felicola subrostratus. Sie wirken wohl irritierend, da sich die Wirte ständig kratzen.
Kafigvögel können von Federlingen befallen werden, die das Wohlbefinden beeinflussen, die Federn glanzlos machen und sie zerzausen. Freilebende Vogel versuchen, sie durch Staubbäder loszuwerden. Das ist bei Stubenvögeln aber selten möglich. Hier müssen spezielle, käufliche Mittel verwendet werden.