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Tiernamen und Systematik

Carl von Linne 1707-1778 - Tierische Schädlinge in Haus und Lager - Seite 11
Carl von Linne 1707-1778

Bei Gebrauch eines Buches wie diesem kommt man ohne Tiernamen nicht aus, die zugleich die Systematik beinhalten. Die Wissenschaft benennt jedes Tier und jede Pflanze und ordnet sie in Gruppen, die ihren natürlichen Verwandtschafts-verhältnissen entsprechen.

Die moderne Systematik wurde vor mehr als zweihundert Jahren von dem schwedischen Naturforscher Carl von Linné (1707-1778) eingeführt. Er gab allen bekannten Tieren und Pflanzen einen lateinischen Namen und verband sie nach Ähnlichkeiten zu Verwandtschafts-gruppen. Latein war damals die Sprache der Wissenschaft.

Seine Prinzipien der Namensgebung sind heute noch gültig. Jeder Name besteht aus zwei Teilen, deren erster die Gattung bezeichnet, der zweite die Art. Es mag merkwürdig erscheinen, in einem Buch wie diesem lateinische Namen zu verwenden, aber einige der erwähnten Tiere haben keine deutschen Namen und außerdem kann es zu Unklarheiten und Verwechslungen kommen, wenn man kein eindeutiges System benützt. Populäre Namen werden in verschiedenen Gegenden oft in verschiedener Bedeutung gebraucht und erschweren so die Verständigung, insbesondere über Grenzen hinweg.

Charles Darwin 1809-1892 - Tierische Schädlinge in Haus und Lager - Seite 11
Charles Darwin 1809-1892

1859 erschien ein Buch, das die Anschauung des Menschen von der Welt wesentlich verändern sollte. Es hieß »Über die Entstehung der Arten« und stammte von dem englischen Forscher Charles Darwin (1809-1882). Darin entwickelte Darwin die Theorie einer natürlichen Auslese, die erklärt, wie sich alle heute lebenden Arten aus früheren entwickelt haben. Seit Darwins Zeit ist die Systematik nicht nur ein Mittel der Namensgebung; sie will auch die Verwandtschaftsbeziehungen darstellen und vereinigt alle Tierarten, von denen man glaubt, dass sie aus einer Stammform hervorgegangen sind. Das Tierreich wird heute in 14 solcher Hauptgruppen eingeteilt. Im Haus treten aber nur Vertreter weniger dieser Gruppen auf und sind an dieser Stelle vonBedeutung: Gliederwürmer, Weichtiere, Gliedertiere und Wirbeltiere.

Gliederwürmer sind nur durch eine Art vertreten, nämlich den Regenwurm, der S. 195 beschrieben wird.

Weichtiere, die unter anderem Schnecken und Muscheln umfassen, finden sich gewöhnlich nicht im Haus; nur die Kellerschnecken (S. 164) können hierher gezahlt werden.

Wirbeltiere umfassen unter anderem
Vogel und Säugetiere.

Gliedertiere: Systematisch gehört fast alles Kleingetier, das wir im Haus treffen, in dieser Gruppe. Mehr als drei Viertel der rund eine Million bekannten Tierarten gehören hierher: Krebstiere, Skorpione, Hundertund Tausendfüßer, Milben, Spinnen und nicht zuletzt die Insekten.

  • Über
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Henri Mourier
Biologe bei Staatliches Schädlingslabor (dpil.dk)
Autor von u.a. die Bücher:
"Tierische Schädlinge In Haus und Lager"
"Bettwanzen – Stiche und Juckreiz"
"Vorratsschädlinge"
"Husets Dyreliv" - Nur auf Dänisch erhältlich
"Skadedyr i Træ" - Nur auf Dänisch verfügbar
"Stuefluen" - Nur auf Dänisch erhältlich
Letzte Artikel von Henri Mourier (Alle anzeigen)
    Tierische Schädlinge In Haus und Lager
    Einleitung
    Das Haus als Lebensstätte für Tiere
    Tiernamen und Systematik
    Bau der Gliedertiere
    Sinne und Verhaltender Gliedertiere
    Wie »entstehen« Kleintiere?
    Entwicklung der Gliedertiere
    Farbtafeln
    Beißende, stechende und lästige Tiere
    Skorpione
    Spinnenläufer
    Milben
    Krätzmilbe
    Hausstaubmilben
    Backobstmilbe
    Hühnermilbe
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    Filzlaus
    Hundelaus
    Haarlinge, Federlinge
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    Bettwanze
    Fledermauswanze
    Taubenwanze
    Schwalbenwanze
    Geflügelte Bettwanze
    Kotwanze
    Blattlauswanze
    Stechmücken
    Aedesmücken
    Malariamücke
    Geringelte Stechmücke
    Gemeine Stechmücke
    Wadenstecher
    Lausfliegen
    Wespen
    Bienen
    Schlupfwespen
    Schlupfwespen der Gattung Ophion
    Woher kommen die beißenden und stechenden Tiere?
    Vorbeugen vor und Bekämpfen von beißenden und stechenden Tieren
    Kleintiere und Hygiene
    Tiere in Lebensmitteln
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    Käsemilbe
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    Dörrobstmotte
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    Mehlkäfer
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    Getreideplattkäfer
    Erdnussplattkäfer
    Rotbrauner Leistenkopfplattkäfer
    Brotkäfer
    Samenmotte
    Tabakkäfer
    Getreidekapuziner
    Kornkäfer
    Reiskäfer
    Kaffeebohnenkäfer
    Speisebohnenkäfer
    Speckkäfer
    Gemeiner Speckkäfer
    Zweifarbig behaarter Speeckäfer
    Dornloser Speckkäfer
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    Rotbeiniger Schinkenkäfer
    Rothalsiger Schinkenkäfer
    Blauer Fellkäfer
    Diebskäfer
    Australischer Diebskäfer
    Kräuterdieb
    Messingkäfer
    Kugelkäfer
    Stubenfliege
    Kleine Stubenfliege
    Schmeißfliegen
    Fleischfliege
    Essigfliege
    Käsefliege
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    Schwarze Wegameise
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    Pelzkäfer
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    Rüsselkäfer
    Großer Fichtenrüsselkäfer
    Borkenkäfer
    Kleiner Eschenbastkäfer
    Nutzholzborkenkäfer
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    Blauer Scheibenbock
    Veränderlicher Scheibenbock
    Hausbockkäfer
    Schwarzer Fichtenbock
    Schusterbock
    Rothalsbock
    Halsgrubenbock
    Weidenböckchen
    Bambusbohrer
    Widderbock
    Scheinbock
    Holzwespen
    Ampferblattwespe
    Schwarze Wegameise
    Holzameise
    Rossameise
    Weidenbohrer
    Speckkäfer-Larven
    Diebskäfer-Larven
    Asseln
    Termiten
    Spechte
    Säugetiere
    Schlupfwespen
    Hausbuntkäfer
    Blauer Fellkäfer
    Vorbeugen vor Holzschädlingen
    Bekämpfen von Holzschädlingen
    Pilze und Fäulnis im Holz
    Tiere in Mauerwerk und Isolierstoffen
    Seidenbiene
    Tiere in Strohdächern
    Vierpunkt-Bodeneule
    Tiere, die an Metall nagen
    Tiere, die nur im Haus wohnen
    Kellerschnecken
    Bücherskorpion
    Weberknechte
    Spinnen
    Hausspinne
    Fettspinne
    Finsterspinne
    Zygiella x-notata
    Springspinne
    Heimchen
    Mückenwanze
    Schimmelkäfer
    Wespen
    Bienen
    Honigbiene
    Hummeln
    Solitäre Bienen
    Blattschneiderbiene
    Mauerbiene
    Wachsmotten
    Schmetterlingsmücke
    Vögel
    Rauchschwalbe
    Mehlschwalbe
    Mauersegler
    Haussperling
    Haustaube
    Dohle
    Turmfalke
    Eulen
    Fledermäuse
    Hausmarder
    Tiere, die im Haus überwintern
    Florfliege, Goldauge
    Pollenia Rudis
    Stallfliege
    Winterfliegen
    Halmfliege
    Mücken
    Geringelte Stechmücke
    Gemeine Stechmücke
    Schmetterlinge
    Siebenpunkt-Marienkäfer
    Wespen
    Mäuse
    Hausmaus
    Gelbhalsmaus
    Zufällige Gäste
    Regenwurm
    Asseln
    Hundertfüßer
    Steinläufer
    Erdläufer
    Spinnenasseln
    Tausendfüßer
    Stachenbeermilbe
    Gamasiden-Milben
    Springschwänze
    Thripse, Fransenflügler
    Gemeiner Ohrwurm
    Waldschabe
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    Hain-Laufkäfer
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    Gefurchter Lappenrüssler
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