(Lat: Xestobium rufovillosum )
Diese Art ist unser größter Klopfkäfer. Das Weibchen legt im April/Mai bis zu 50 Eier. Die Larven brauchen in Bauholz 5-10 Jahre für ihre Entwicklung. Die Verpuppung erfolgt im Spätjahr und einige Wochen danach schlüpft der Käfer. Er überwintert aber im Holz und bohrt sich erst im folgenden Frühjahr durch ein charakteristisches Flugloch ins Freie. Natürliche Lebensstätten sind abgestorbene Äste verschiedener Laubbäume. In Gebäuden werden vor allem Eichenbalken befallen. Er kann nur in solchem Holz leben, das durch Feuchtigkeit schon pilzbefallen war. Für seine Bekämpfung und Vorbeugung gelten daher die gleichen Verhaltensregeln wie beim Trotzkopf.
Letzte Artikel von Henri Mourier (Alle anzeigen)