(Lat: Pediculus humanus capitis)
Die Eier der Kopflaus werden nahe der Kopfhaut befestigt. Sie sind sehr zählebig und sitzen sehr fest, so dass man sie nur mit einem Lauskamm und größer Mühe aus dem Haar entfernen kann. Ist man befallen, so ist selbst mit vielem Haarwaschen keine sichere Entlausung möglich.
Die leeren Eischalen bleiben an den Haaren sitzen und können an ihrer Durchsichtigkeit und dem fehlenden Deckel erkannt werden. Läuse müssen mehrmals am Tage Blut saugen und eine Kopflaus kann bei Zimmertemperatur nur 2 Tage ohne ihren Wirt leben. Die Kopflaus spielt keine Rolle als Krankheitsüberträger.
Man bekämpft sie mit Mitteln für die Behandlung des Haares, die in Apotheken erhältlich sind. Da diese gewöhnlich aber nicht die Eier toten, muss man die Behandlung mehrmals in Abstanden von 3-4 Tagen wiederholen.