(Lat: Araecerus fasciculatus)
Dieser Käfer ist mit den Rüsselkäfern verwandt, hat aber keinen Rüssel. In den Tropen und Subtropen ist er weit verbreitet und wird oft in Europa eingeschleppt. Er tritt als Schädling in Kakaobohnen, in Muskatnüssen und in Kaffeebohnen auf, wie der Name sagt. Besonders in Ostindien wurden Kaffeepflanze von diesem Käfer geplagt, und man forderte die Meinung, dass die befallenen Bohnen besonders wohlschmeckend sein sollten. Es kann einige Wahrheit darin liegen, da die ausgehöhlten Bohnen zeigen, dass sie lange genug gelagert wurden. Der Kaffeebohnenkäfer benötigt Wärme und hohe Feuchtigkeit und stirbt bei uns im Winter, wenn die befallenen Waren nicht in sehr warmen Speichern gelagert werden.