(Lat: Pulex irritans )
Der Menschenfloh ist selten geworden, im Gegensatz zu früheren Zeiten, in denen er bei Reich und Arm vorkam. Damals trugen die vornehmen Damen ein kunstfertig gebohrtes Elfenbeinrohr mit Honigwasser darin an der Brust, um die Flöhe darin zu fangen. Die feinen, unbefestigten Pelzkragen der Damen waren in Wirklichkeit als Flohfänger gedacht, da sich darin die Flöhe sammelten.
Wenn man heute von Menschenflöhen befallen wird, geschieht dies meist in Schweinestallen, da die Flöhe auch an Schweinen leben.
Wenn man einen Floh nach Hause trägt, besteht keine besondere Gefahr, dass er sich vermehrt. Unsere Wohnungen sind zu sauber und zu trocken, um für die Larven Entwicklungsbedingungen zu bieten. Findet man tatsachlich Flöhe im Heim, so handelt es sich um Katzen- und Hundeflöhe, die in den letzten Jahren häufig geworden sind.