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Lebenszyklus

Die Unterschied zwischen der braune Hundezecke und dem dem Gemeinen Holzbock
Die Braune Hundezecke kann an den Gemeinen Holzbock erinnern. Der Schild der Männchen ist jedoch größer und das nicht-blutgefüllte Weibchen hat ein Muster auf der Körperrückseite. Schauen Sie dort nach den Zecken, wo die Pfeile hindeuten.

Die Weibchen legen 2000-4000 Eier auf einmal. Diese sind rotbraun und werden in Klumpen hoch oben an Wände, in Ritzen oder hinter Bilder gelegt. Die Larven schlüpfen innerhalb von 19-60 Tagen. Sie sind klein, durchsichtig, lebhaft und haben sechs Beine. Ansonsten ähneln sie den ausgewachsenen Zecken.

Die Larven suchen einen Hund auf und saugen Blut an geschützten Stellen – z.B. an den Innenseiten der Ohren oder zwischen den Ballen. Nachdem sie 3-6 Tage lang Blut gesaugt haben, sind sie größer, hellgrau und fast kugelförmig geworden. Sie lockern den Griff und suchen nach einem Versteck, wo sie verdauen und sich in achtbeinige Nymphen verwandeln. Auch im Nymphenstadium saugen die Zecken Blut beim Hund und verlassen ihn wieder, um zu einem Männchen oder Weibchen heranzuwachsen.

Ausgewachsene Weibchen und Männchen sind lebhafte, 3-5 mm lange Tiere. Die Männchen saugen nur in kurzen Perioden Blut und verbringen die übrige Zeit damit, im Hundefell nach paarungswilligen Weibchen zu suchen. Während die Männchen ihre Form behalten, schwellen die Weibchen nach der Paarung an. Sie sitzen 6-50 Tage an der Haut des Hundes festgesaugt und werden größer und größer, während sich die Eier in ihren Körpern entwickeln. Weibchen, die zur Eiablage bereit sind, sind blaugrau und fast 1 cm lang.

Sie klettern daraufhin an den Wänden herauf, um einen passenden Platz für die Eiablage zu finden. Die Dauer des Lebenszyklus hängt u.a. von der Temperatur ab. In einer besonders warmen Umgebung gibt es nur wenige Monate zwischen den Generationen. In einer kühleren Umgebung dauert es länger. Die Braune Hundezecke kann bei deutschem Klima nicht draußen überleben.  Unter Dach können sie bis zu anderthalb Jahren ohne Futter überleben.

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Henri Mourier
Biologe bei Staatliches Schädlingslabor (dpil.dk)
Autor von u.a. die Bücher:
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"Husets Dyreliv" - Nur auf Dänisch erhältlich
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