Der Igelfloh, Archaeopsyllus erinacei, beißt gerne Menschen. Man kann Igelflöhe bekommen, indem man einen Igel oder Wurzeln in einem Igelbau anfasst, oder sich bloß in der Nähe eines Baus aufhält. Ein einzelner Igel hat oft sehr viele Flöhe – bis zu eintausend. Das hängt damit zusammen, dass sich der Igel aufgrund seiner Stacheln nur sehr schwer reinigen kann. Die meisten Begegnungen mit Igelflöhen finden in den Monaten von Juli bis Oktober statt.
Igelflöhe können sich nur in einem Igelbau vermehren und sterben recht schnell, wenn sie in ein trockenes Raumklima gelangen. Hunde und Katzen können Igelflöhe bekommen, indem sie mit einem Igel spielen oder in einem Igelbau schnüffeln. Igelflöhe können jedoch nicht über längere Zeit auf diesen Haustieren überleben. Findet man ständig neue Igelflöhe in einer bestimmten Ecke des Gartens, muss man den Igelbau, der sicher verlassen ist, finden und ihn sowie seine Umgebung mit Insektenpuder behandeln. Sind zu viele Igelflöhe in die Wohnräume geraten, können diese mit einem Mittel gegen Katzenflöhe bekämpft werden.