Die fünf verschiedenen Indikatoren, die hier genannt werden, können jeweils für sich den Verdacht aufwerfen, dass sich Läuse im Haar befinden. Ein Verdacht muss nicht unbedingt in einer Bekämpfung von Kopfläusen enden, kann aber Anlass zu einer Untersuchung geben.
- Wenn ein oder mehrere kleine Punkte auf der Kopfhaut, vor allem hinter den Ohren und im Nacken, zu sehen sind. Diese Art von „Bisswunden“ kann aus verschiedenen Gründen auftreten. Einer von ihnen kann der Befall von Kopfläusen sein.
- Juckreiz im Haar – mehr als normal- kann auf Läuse hindeuten. Seien Sie auf Kinder aufmerksam, die sich kratzen. Es kann auch andere Gründe für Juckreiz im Haar geben (z.B. Flechte u.Ä.). Deshalb kann es sich immer lohnen, Juckreiz im Haar näher untersuchen zu lassen.
- Bei kleinen, schwarzen Körnern – wie eine feine Prise Pfeffer – auf der Kleidung, besonders am Hals und auf den Schultern oder auf dem hellen Kopfkissen, kann es sich um Lausexkremente handeln. Überprüfen Sie eventuell die Exkremente auf Blut.
- Kleine, lebende, bleiche Tiere in Läusegröße, die aus dem Haar oder Hut fallen, können Läuse sein. Es kann auch ganz unschädliches Kleingetier sein, das sich im Haar verirrt hat. Klären Sie entweder, um welche Tiere es sich handelt oder führen Sie eine richtige Untersuchung auf Läuse durch.
- Wenn man einer Ansteckungsgefahr ausgesetzt worden ist, gibt es einen guten Grund, die Kopfhaut nach Läusen zu untersuchen.
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