Abgesehen von den gewöhnlichen Reaktionen wie beim Menschen, tritt beim Hund eine erhöhte Schuppenproduktion auf, wodurch das Fell glanzlos und fettig erscheint. Die Haare beginnen auszufallen. Vor allem das Unterfell ist davon betroffen. Bei manchen Hunden, z.B. bei Boxern, kann man sehen, dass sich die Farbe des Felles an einem handflächengroßen Stück über der Lende ändert, da die übriggebliebenen Haare einen anderen Farbton haben.
Wandernde Schuppen. Bei sehr schweren Fällen entsteht bei Hunden das Phänomen, das man „wandernde Schuppen“ nennt. Es erscheint als eine große Ansammlung von Schuppen und Milben, die sich an der Lende herausarbeiten und von dort herabrieseln. Hunde mit Pelzmilben jucken sich oft gewaltsam, legen sich auf den Rücken und verrenken den Körper, um sich zu jucken.
Katzen und Kaninchen. Nur in Ausnahmen stören sich diese Tiere an ihren Pelzmilben. Bei Kaninchen leben die Pelzmilben von den übrigen Milben (Listrophorus), die sich im Kaninchenfell befinden. Auch bei Katzen und Kaninchen ist eines der Symptome eine erhöhte Schuppenproduktion sowie Juckreiz.