- Das Waschen des Hundes oder der Katze mit einem Ungeziefermittel (z.B. Shampoos, die Pyrethrin I und II + Piperonylbutoxid beinhalten) wirkt auf die ausgewachsenen Flöhe, die sich zufällig auf dem zu waschenden Hund oder der Katze befinden. Es gibt jedoch keine Restwirkung, die vor der nächsten Brut Flöhe, die aus der Umgebung aufspringen, schützen. Deshalb machen Waschmethoden nur in Kombination mit einer anderen Bekämpfungsmethode Sinn.
- Flohhalsbänder oder Pour-On-Mittel wirken, indem sie Insektengift in das Fell einführen. Vom Fell verteilt sich das Gift an die Orte, an denen sich das Tier und damit auch die Floheier, Larven u.Ä. befinden. Diese Mittel können oft einen kleineren Flohbestand bewältigen. Sie werden aber auch angewendet, um die Wirkung der Bekämpfung von Flöhen in der Umgebung zu unterstützen. Flohhalsbänder oder Pour-On-Mittel werden auch zur Vorbeugung genutzt.
- Methopren – ein Insektenhormon -, das in das Fell des Hundes oder der Katze gespritzt wird und das Schlüpfen neugelegter Eier verhindert. Alleine angewendet eignet sich der Stoff am besten zur Vorbeugung oder bei sehr kleinen Flohbeständen. Kann auch als Supplement zu anderen Behandlungen angewendet werden.
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