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Bienenstiche

Saison Bienen
Bienen und Hummeln treten vor allem in der allerwärmsten Zeit des Jahres auf.

Honigbienen gebrauchen ihren Stachel ausschließlich als Verteidigungswaffe. Er ist mit Widerhaken versehen und bleibt oft zusammen mit dem Giftsack im Opfer stecken. Daran stirbt die Biene, aber der Stachel kann weiterhin Gift abgeben.

Bei einem Bienenstich werden rund 0,1 mg Gift abgesondert. Damit die reine Giftwirkung für den Menschen gefährlich werden würde, müsste er mindestens 2-3000 Stiche auf einmal bekommen. Fälle mit tödlichem Ausgang sind fast immer auf allergische Reaktionen gegen einen oder mehrere der in der Giftflüssigkeit enthaltenen Proteinstoffe oder auf einen Stich in den Hals mit darauffolgender Erstickung zurückzuführen.

Bienen- und Wespengift ähneln in ihrer Zusammensetzung und Wirkung Schlangengift; allerdings sind die Allergene nicht die gleichen. Die Honigbienenrassen, die wir hierzulande halten, sind Generation um Generation Nutztiere gewesen und durch die Imkerarbeit hat man die Ungeheuer gezähmt. Die häufig erwähnte „Killerbiene“ ist eine Kreuzung aus der europäischen Biene und einer afrikanischen Art, aus welchen man in Südamerika eine robustere und aktivere Biene gezüchtet hat. Leider sind sie gleichzeitig auch aggressiv und schwer zu handhaben. Geschichten darüber, dass sie Tiere und Menschen aufsuchen und überfallen, sind jedoch übertrieben.

Was tun bei einem Stich? Der Stachel muss entfernt werden – aber vorsichtig, so dass nicht noch mehr Gift aus dem Giftsack gepresst wird. Dies kann geschehen, indem man ihn seitlich mit einem Taschenmesser heraus hievt.

Bienenstiche tun weh, sind aber normalerweise unkompliziert. Einige der gängigen Hausmittel wie Salmiakspiritus, Zucker, Wegerich usw. sowie das Aussaugen haben eher eine psychologische Wirkung. Was auch immer man tut – man sollte den Gestochenen im Auge behalten. Bei Auftreten von Schwindel und Übelkeit sollte man einen Arzt aufsuchen. Das gleiche gilt bei Stichen in den Mund und Hals, wo die Schleimhäute anschwellen und Atembeschwerden verursachen können.

Menschen, bei denen allergische Reaktionen gegen Bienenstiche in einem solchen Grad möglich sind, dass ein einzelner Stich lebensgefährlich sein kann, können mit einer Impfung vorbeugend behandelt werden. Da die Behandlung lange andauert,  sollte man damit frühzeitig vor Beginn der Bienensaison anfangen.

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Henri Mourier
Biologe bei Staatliches Schädlingslabor (dpil.dk)
Autor von u.a. die Bücher:
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"Husets Dyreliv" - Nur auf Dänisch erhältlich
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