Floheier sind glatt, oval und grau-weiß. Sie sind ca. ¼ mm lang und können geradeso als kleine weiße Körner auf dunklem Hintergrund wahrgenommen werden. Die Eier werden nicht wie Läuseeier in die Haare festgeklebt, sondern fallen dort hinab, wo sich das Wirtstier aufhält. Flohlarven leben von verschiedenen Formen von organischen Stoffen sowie den bluthaltigen Ausscheidungen des ausgewachsenen Flohs. Die Larven der Flöhe sind blind und ähneln Würmern mit Borsten, die sie auf jedem ihrer Glieder haben.
Sie sind weiß, aber die Haut ist durchsichtig, sodass man den dunklen Darm hindurch sehen kann. Werden Flohlarven gestört, rollen sie sich in Spiralform zusammen und scheinen für einen Augenblick tot zu sein. Nach vier Larvenstadien werden die Larven größer und verpuppen sich. Dies geschieht in einem Kokon, den sie selbst aus der Seide der Speicheldrüsen spinnen. Die Kokons sind klebrig, sodass sie normalerweise mit Staub und Schmutz bedeckt und damit schwerer zu erkennen sind.
In den Kokons geschieht die Verwandlung von der Larve zum ausgewachsenen Floh. Nach der Verwandlung ist der ausgewachsene Floh bereit, sich mit Hilfe seines nadelförmigen Kiefers den Weg aus dem Kokon zu schneiden und herauszuspringen. Er kann aber auch warten. Wenn er an einem stillen Ort liegt, bleibt er im Kokon und kommt erst heraus, wenn er durch Schwingungen feststellen kann, dass nun ein Tier in der Nähe ist. Der Floh kann auf diese Weise jahrelang warten. In Häusern, die lange Zeit leer gestanden sind, kann man durch den Einzug die hungrigen Flöhe aus ihren Kokons schlüpfen lassen.