Hierzulande stellen Stechmücken keine Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung dar, und in Wirklichkeit haben wir es aufgegeben, sie zu bekämpfen. Die Kampagnen, die in den 1960ern und 1970ern durchgeführt wurden, bei denen Pfützen und Gräben mit Dieselöl bespritzt wurden, um die Larven zu ersticken, und weitgestreckte Marschareale mit Insektengift behandelt wurden, sind nun beendet. Es ist eine näherliegende Methode, die Wasseransammlungen zu entfernen, in die die Stechmücken ihre Eier legen, und in denen sich die Larven entwickeln. Man möchte die Landschaft aber heutzutage nur widerwillig entsumpfen, da dies die Lebensbedingungen vieler anderer Organismen zerstört. Man ist –angemessener Weise- selbst darauf angewiesen, sich bestmöglich zu schützen.
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