Der Menschenfloh, Pulex irritans, war einst die häufigste Art von Flöhen in Wohnhäusern. In den heutigen Tagen ist die Wahrscheinlichkeit, einen echten Menschenflohbestand in einer Wohnung vorzufinden, sehr gering. In seltenen Fällen können Menschenflöhe jedoch in feuchtkalten Häusern überleben, in denen die Larven vorzugsweise in den Ritzen des Fussbodens, in gepolsterten Möbeln oder in feuchten Kindermatratzen leben.
Dass der Menschenfloh heute nur noch so selten vorkommt, hängt damit zusammen, dass das Klima in unseren Häusern für das Gedeihen von Menschenflohlarven zu trocken geworden ist. Der Menschenfloh ist nicht nur an den Menschen gebunden, er wurde auch in Schweineställen gefunden sowie auf Füchsen, Dachsen und Ratten. In manchen südeuropäischen Ländern ist der Menschenfloh immer noch ein gängiger Gast in Wohnungen. Menschenflöhe können bekämpft werden, indem man die Wohnung mit den Mitteln, die auch gegen Katzenflöhe angewendet werde, spritzt.