Man kann Katzenflöhe bekommen, indem man mit befallenen Tieren zusammen ist oder an den Stellen verkehrt, wo flohbefallene Tiere sind oder gewesen sind. Katzenflöhe bevorzugen jedoch ihre natürlichen Wirtstiere. Deshalb kann ein Hund oder eine Katze also auch Flöhe haben, ohne dass es eines der übrigen Familienmitglieder merkt. Aus dem gleichen Grund besteht kein Risiko, dass Flöhe auf andere Menschen am Arbeitsplatz oder in der Schule übertragen werden, auch wenn man ein Haustier mit Flöhen zu Hause hat.
Das Risiko gebissen zu werden ist am größten, wenn der Hund oder die Katze entfernt werden, sodass die Flöhe nur Zugang zu Menschenblut haben, oder aber wenn man an Orten ist, wo sich einmal Hunde und Katzen aufgehalten haben und wo nun hungrige Flöhe darauf warten, beißen zu können. Dass kann in einer leeren Wohnung sein, wo die Vormieter Haustiere gehalten haben, oder in Kellern und Schuppen, wo sich halbwilde Katzen aufgehalten haben. Es ist auch typisch, dass man vor allem stark befallen wird, wenn man aus den Ferien in ein Haus zurückkommt, in dem eine große Anzahl von Flöhen innerhalb der Wochen, die man weg war, geschlüpft ist. In einem Haushalt mit Katzenflöhen bekommen Kinder genauso viele Flohbisse wie Erwachsene. Bei Erwachsenen treten Flohbisse vor allem bei Frauen (2/3) und weniger bei Männern (1/3) auf. Man kennt den genauen Grund für dieses Phänomen nicht.