Es ist vorteilhaft einen Schädlingsbefall so früh konstatieren zu können, dass es möglich Bekämpfungsmaßnahmen zu treffen ist, bevor der Befall verbreitet wird. Die Umgebungen, Räume und Rohstoffe sollten deshalb regelmäßig untersucht werden. Der Zweck dieser Inspektionen könnte es auch sein, das Ausmaß eines Befalls zu konstatieren, oder die Wirkung einer durchgeführten Bekämpfung zu kontrollieren.
Eine angemessene und genügende Inspektionsausstattung umfasst: Taschenlampe, Notizbuch mit Bleistift, Plastiktüten, Filzstift und eine Handvoll Präparateglässer mit Deckel und Etikette. Zum Sammeln von den Tieren eine Pinzette, ein Löffel, ein feiner Pinsel, und durchsichtiger Klebestreifen mit denen sehr kleine Tiere gefangen werden können. Darüber hinaus auch eventuell ein Aerosol mit Pyrethrin mit dem die Insekten von seinen Verstecken herausgejagt werden können, und vielleicht eine Ultralicht-Lampe mit der Nagerhaaren und Urin nachgewiesen werden können. Mit einem infraroten Thermometer könnten Gebieten mit Temperaturen entdeckt werden, die günstigen Bedingungen für die Insekten schaffen können, oder die einfach auf der Anwesenheit vieler Insekten beruhen. Mit einem Taschenspiegel kann man hinter und unter Dingen sehen, und mit einer Kamera (ein Endoskope) angekoppelten Fiberoptikabeln kann man in Hohlräumen sehen, die sonst nicht zugänglich sind. Letztlich ist eine Digitalkamera nützlich. Teils für die Dokumentierung von Schädlingen und ihren Spuren, und teils um Verhältnisse zu veranschaulichen, die man später mit anderen besprechen möchten.