(Lat: Ctenocephalides felis, Ctenocephalides canis )
Katzen- und Hundeflöhe gleichen sich sehr und beide können auf Hund und Katze leben. Der Katzenfloh greift manchmal den Menschen an, seltener der Hundefloh. Eine Katze oder ein Hund kann leicht befallen sein, ohne dass man etwas davon merkt, ist das Haustier aber stark befallen, erhöht sich die Möglichkeit, dass der Mensch angegriffen wird.
Eine große Flohplage entsteht, wenn Hund oder Katze aus dem Haus entfernt werden. Die zurückgelassenen Flöhe haben keine andere Möglichkeit als den Menschen anzugreifen.
In diesem Fall kann man sich damit trösten, dass sich Katzen- oder Hundefloh ohne ihren Hauptwirt nicht vermehren können. Mit Menschenblut können sie sich aber monatelang am Leben halten, so dass es viel Geduld braucht, bis die Flöhe am Alter sterben.
Verwilderte Katzen bilden besondere Ursache für Flohplagen. Besonders in ihren Kinderstuben entwickeln sich Flöhe zu Tausenden. Entfernt man oder verschwinden die Katzen, kann die Plage besonders fühlbar werden, wenn man diese Plätze nicht behandelt. Man muss die Haustiere reinhalten und die Entwicklungsstellen der Larven gründlich absaugen und dann mit einem Insektenmittel einsprühen.